Der Kampf für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern ist noch lange nicht vorbei

Zum morgigen Internationalen Frauentag erklärt die Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann:

„Der Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter ist kein einfacher, wie uns die Geschichte der Frauenbewegung lehrt. Doch die Einführung der Quote zeigt, langer Atem zahlt sich aus.

Aber auch über hundert Jahre nach dem ersten Internationalen Frauentag gibt es noch gute Gründe auf die Straße zu gehen. Sexistische Sprüche, anzügliche Bemerkungen und sexuelle Übergriffe gehören für Frauen zum Alltag. Sie sind im Erwerbsleben benachteiligt, verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen und sind in Teilzeitarbeit und prekären Beschäftigungsverhältnissen überdurchschnittlich vertreten. Der Kampf für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern ist noch lange nicht vorbei.

Wir Jusos sind Teil des Bündnisses Frauen*kampftag. Das Bündnis zeigt, wie unterschiedlich feministische Kämpfe sind und zieht daraus seine Stärke. Das Bündnis Frauenkampftag eint das gleiche Ziel: ein andere Gesellschaft!

Wir Jusos treten für eine andere Gesellschaft ein! Wir wollen, dass es egal ist, welches Geschlecht man hat. Wir wollen, dass Schluss ist mit Stereotypen, Rollenbildern und Klischees. Wir wollen, dass Frauen nicht nur die gleichen Rechte bekommen, sondern auch endlich die gleichen Chancen. Wir wollen, dass Frauen die gleiche Freiheit haben leben zu können, wie sie wollen.“