„Finns Blick nach Amerika“

Dieses Jahr ist es so weit, Amerika wählt ihre*n Präsident*in und hat die Chance der Welt zu zeigen das die Zeit der einfachen Antworten vorbei ist. Es ist 2015 und der Unterricht startet anders als sonst. Gespannt starrt die Klasse auf das Beamerbild an der Wand, Fassungslosigkeit herrscht. Fast alle stimmen sind ausgezählt und es ist klar Donald Trump ist Präsident der USA und das trotzdem Hillary Clinten mehr stimmen hat.

Grund genug, um sich das Verfahren der amerikanischen Präsidentschaftswahl einmal genauer anzugucken und zu begleiten. Amerika hat eigentlich mehr als zwei Parteien, jedoch teilen sich auf Demokraten und Republikaner fast alle Stimme auf, weswegen ich mir auf sie konzentriere. Typischer Weise fängt der Wahlkampf mit den Vorwahlen an, also den innerparteilichen Wahlen der Kandidaten.

Bei den Republikanern steht der Kandidat jedoch so gut wie sicher… Donald Trump. Spannender ist da der Blick auf die Demokraten, dort stehen von den ursprünglich 23 Kandidaten noch 11 zur Wahl. Top Kandidaten des gemäßigten Flügels sind Vizepräsiden Joe Biden und der ehemalige Bürgermeister und Milliardär Michael Bloomberg. Die Hoffnungen des linken Flügels ruhen auf Bernie Sanders und Elizabeth Warren. Als weiter Kandidat mit Erfolgsaussichten wird Pete Buttigieg ein junger Bürgermeister aus Indianer gehandelt.

Als Besonders wegweisend für den Weg zur Kandidatur gilt die Vorwahl in Iowa, dort werden die 41 Delegierten aus Iowa für den Parteitag gewählt. Nach ersten Hochrrechnungen liegen Bernie Sanders und Pete Buttigieg nahe zu gleich auf(26%) gefolgt Elizabeth Warren(18%). Wer jedoch am Ende Kandidat der Demokraten wird, entscheident sich erst nach den anderen Vorwahlen auf dem Parteitag.

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