Zum Tag der Arbeit erklärt die Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann:
„Dieses Jahr haben wir am 1. Mai etwas zu feiern: Der Mindestlohn ist endlich da! Trotz berechtigter Kritik an den Ausnahmen für unter 18-Jährige und Langzeitarbeitslose, ist er eine Erfolgsgeschichte für alle, die gemeinsam für ihn gekämpft haben.
Aber natürlich hört der Kampf nicht beim Mindestlohn auf. Vor allem für junge Menschen gibt es noch viel, für das es sich zu kämpfen lohnt! Deshalb sagen wir an diesem ersten Mai ganz deutlich: Jetzt sind wir dran!
Auszubildende brauchen mehr Geld, um auf eigenen Beinen stehen zu können. Sie verdienen eine Übernahmegarantie, um ihr Leben planen zu können. Sich von Befristung zu Befristung zu hangeln: das ist nicht das Leben, dass wir wollen!
Wir haben Ideen, wie die Zukunft der Arbeit aussehen soll. Und diese Zukunft gehört den jungen Menschen, deshalb fordern wir: eine Mindestvergütung für Azubis, eine Übernahmegarantie nach der Ausbildung und langfristige Perspektiven statt Befristungen.
Es gibt noch viel zu erkämpfen! Deshalb raus zum 1. Mai!“