Anlässlich der Ereignisse in Frankreich erklärt die Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann:
„Ich bin tief bestürzt über den schrecklichen Terroranschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo. Mein Mitgefühl und Beileid gilt allen Opfern und ihren Angehörigen.
Bei solch einem Ausmaß an Unmenschlichkeit überwiegt zunächst das Gefühl von Fassungslosigkeit und Verunsicherung. Doch genau dies hatten die islamistischen Terroristen zum Ziel. Der Anschlag richtete sich gegen unsere demokratischen Werte und gegen unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Umso mehr dürfen wir uns davon nicht abbringen lassen.
Der Versuch von Pegida, AfD und NPD, aus dem Attentat politisches Kapital zu schlagen, ist unerträglich. Wer immer nun die Ereignisse in Frankreich dazu missbraucht, seine Islamfeindlichkeit oder seinen Rassismus zu rechtfertigen, hat mit den Attentätern mehr gemein als er denkt. Beide Positionen gründen auf Hass und Intoleranz gegenüber Menschen. Ob im Wort oder in der Tat, ob unter dem Deckmantel einer Religion oder angeblich ‚besorgter Bürger‘: Menschenfeind bleibt Menschenfeind.“