Keine Hungerlöhne und Stärkung der Arbeitnehmerrechte

Zur Situation bei der Firma „Betonwerk Westerwelle“ in Herford erklärt der Vorsitzende der JusosOWL Nils Brockschnieder:

„Die Jusos in der SPD OWL erklären sich solidarisch mit den Mitarbeitern der Firma Westerwelle in Herford und unterstützen die Mitarbeiter bei ihrer Forderung nach gerechten Löhnen und Einrichtung eines Betriebsrates.

Die tägliche Arbeitszeit nimmt einen großen Teil unserer Lebenszeit in Anspruch. Daher sind faire Arbeitsbedingungen, Gehälter und Löhne unverzichtbar. Hierzu gehören auch Transparenz und Mitbestimmung seitens der Beschäftigten.

Deshalb fordern die JusosOWL die Geschäftsführung des „Betonwerk Westerwelle“ auf, ihre Blockadehaltung gegen einen Betriebsrat fallen zu lassen, die Kündigung gegen die 5 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zurückzunehmen und die Verhandlungen über einen Haustarifvertrag mit gerechten Löhnen aufzunehmen.

Die Geschäftsführung sollte einsehen, dass Betriebe, in denen Mitbestimmung gelebt wird, die grundlegenden Rechte der Beschäftigten gesichert und sie in der Regel sogar wirtschaftlich erfolgreicher sind.

Der Fall macht aber auch erneut deutlich, dass erfolgreiche Mitbestimmung gesetzlich flankiert werden muss, damit die Grundrechte der Beschäftigten nicht mehr ausgehebelt werden können.“

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