FRIDAYS FOR FUTURE – WIR WOLLEN DEN DEMONSTRIERENDEN EINE STIMME GEBEN. „WAHLALTER 16“ JETZT!

Woche für Woche gehen unter dem Motto „Fridays for Future“ tausende Jugendliche auf die Straße und kämpfen um ihre Zukunft. Die SPD und die Jusos in Nordrhein-Westfalen wollen diesen jungen Menschen eine Stimme geben und fordern, das Wahlalter auf 16 Jahre zu senken.

Dazu erklären

Nadja Lüders, Generalsekretärin der NRWSPD:

„Wenn Woche für Woche tausende junge Menschen auf die Straße gehen, um ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, ist das ein beeindruckendes Zeichen und verdient unseren Respekt. Mehr noch: Ihr Protest ist unsere Verpflichtung. Wir sagen: Die Zeit ist längst reif für mehr gesellschaftliche Einflussmöglichkeiten und Teilhabe von Jugendlichen. Deshalb wollen wir das Wahlalter auf 16 Jahre herabsenken und freuen uns sehr, dass die SPD- Landtagsfraktion dieses Thema aufgreift. So geben wir den Protestierenden nicht nur die Wahl, sondern auch eine Stimme zur Entscheidung und beugen so gleichzeitig Politikverdrossenheit vor. CDU und FDP haben offensichtlich Angst vor der Jugend und hier außer arroganten Sprüchen und billiger Polemik nichts zu bieten. Anders lässt sich die Blockadehaltung der Konservativen beim Thema „Wahlalter 16“ nicht erklären.“

und

Jessica Rosenthal, Vorsitzende der NRW Jusos:

„Wie politisch unsere Jugend ist, zeigt sich daran, dass tausende Menschen jeden Freitag füreine nachhaltigere und generationengerechte Politik auf die Straße gehen. Wir wollen den Demonstrierenden endlich eine Stimme geben und das Wahlalter bei parlamentarischen Wahlen grundsätzlich auf 16 Jahre herabsenken. Mit ihrer bestehenden Blockadehaltung unternehmen CDU und FDP den jämmerlichen Versuch, eine ganze Generation von der politischen Beteiligung auszuschließen. Die Fridays for Future-Demonstrierenden wollen gehört und nicht von konservativen und liberalen Politikeliten verspottet werden. Wir stehen daher klar an der Seite der Demonstrierenden, wenn sie gegen den Widerstand von CDU und FDP ihr Stimmrecht einfordern. Der Vorstoß der SPD zeigt, dass die Partei die Interessen derjungen Menschen wirklich ernst nimmt.“

Foto. pixabay.com