Sieben Jusos ziehen in die Kommunalparlamente ein – Der Mühlenkreis ist rot!

Die Jusos Minden-Lübbecke zeigen sich mit den Ergebnissen der Kommunal- und Europawahlen in Minden-Lübbecke weitestgehend zufrieden. Aus Sicht der JungsozialistInnen besonders erfreulich: Von den neun KandidatInnen ziehen sieben in die kommunalen Parlamente ein. Die stellvertretende Juso-Vorsitzende Nadine Kostka aus Lübbecke hat in einem konservativ geprägten Wahlkreis ein sehr gutes Ergebnis geholt und zieht über die Liste in den Kreistag ein. Sie freut sich auf die neuen Aufgaben. „Besonders wichtig ist es mir, den jungen Menschen eine starke Stimme im Kreistag zu geben“, so die 23-Jährige.


Ebenfalls positiv herauszuheben ist, dass jetzt der jüngste Mandatsträger in ganz Nordrhein-Westfalen aus Minden-Lübbecke kommt. Dominik Noch, wenige Tage vor der Wahl 18 Jahre alt geworden, ist in Espelkamp in den Stadtrat eingezogen. Des Weiteren sind Yasemin Demir in Hüllhorst, Jan Hendrik Maschke in Preußisch Oldendorf, Jonas Schmidt in Stemmwede und Lars Backhaus und Christian Homeier in Porta Westfalica in die jeweiligen Räte eingezogen.

„Ein eindeutiges Signal sei aus Sicht der Jusos die Landratswahl. Trotz der drei Gegenkandidaten hat Ralf Niermann die absolute Mehrheit nur um wenige Stimmen verpasst. Das klare Ergebnis muss jetzt in drei Wochen bei der Stichwahl wiederholt werden“, so der Juso-Vorsitzende Micha Heitkamp.

Erfreulich sei das Ergebnis der Europawahl im Mühlenkreis. Die SPD habe mit 37,92% ein Ergebnis weit über dem Bundestrend geholt und die CDU deutlich geschlagen. Micha Heitkamp stellt deshalb fest: „Der Mühlenkreis ist rot. Für die Zukunft muss das Ziel sein dieses Potenzial auch auf allen politischen Ebenen abzugreifen“.