LandesschülerInnen-Konferenz 2013

Zeit für Dich. Zeit für Gerechtigkeit.

Das ist nicht nur der Slogan unserer JungwählerInnen-Kampagne, es ist auch der Leitgedanke, welcher die “Schüli”-Arbeit im kommenden Jahr prägen soll. Das haben die Schülerinnen und Schüler, die an diesem Tag aus ganz NRW in Dortmund zusammen kamen lebhaft diskutiert und beschlossen. Auf der Konferenz wurden Anträge und Änderungen diskutiert und eine neue Landeskommission, sowie die Deligierten zur organisatorischen Bundeskonferenz der Juso-SchülerInnen-Gruppe (JSG) gewählt. Als Sprecher für das kommende Jahr hat die Konferenz Max Kratz (17) aus dem Rhein-Erft-Kreis gewählt.

Julian Hördemann, Sprecher der JSGNRW, eröffnete die Konferenz und stimmte die Versammlung auf eine lebhafte Konferenz ein. Danach haben Philipp Breder von den Juso-Hochschulgruppen und Elena Colmsee von der LandesschülerInnenvertretung NRW die Versammlung begrüßt. Sie haben auch weiter an der Konferenz teilgenommen und ihre Ideen und Impulse miteingebracht. Das hat die Debatten angekurbelt und unsere Positionen vertieft – danke dafür!

Um Leitlinien für die Arbeit der Landeskommission zu legen, beschließt die Konferenz jedes Jahr ein neues Arbeitsprogramm, in dem Ziele und Inhalte für die kommendenMonate formuliert werden. In diesem Jahr bildeten die Themen kommunale Schüli-Arbeit, Schulstress, soziale Gerechtigkeit in Schulen und Bildung zu Kapitalismus – eine Theoriedebatte die zentralen Punkte des beschlossenen Arbeitsprogramms. Die Querschnittsthemen Feminismus, Antifaschismus und Antisexismus bleiben bei uns Juso-SchülerInnen ebenfalls fest im Blick und werden im Kampf gegen Diskriminierung in Schulen auch direkt angepackt. Die Konferenz hat außerdem beschlossen, sich für ein landesweites SchülerInnen-Ticket einzusetzen und weiterhin gegen die Beschleunigung und Verengung von Schulzeit zu kämpfen. Leistungsdruck ist für uns keine Zukunftsperspektive.

Auf dieser Konferenz wurde es auch wieder Zeit, eine neue Landeskommission zu wählen, die die Arbeit der Juso-SchülerInnen im kommenden Jahr koordiniert. Dafür wurden dieses Jahr Paula Hansen (Marl), Sarah Nowak (Mönchengladbach), Ekin Yilmazer (Essen), Janina Waßmuth (Düsseldorf), Helena Vitt (Euskirchen) und Joschua Mues, Adrian Pracht und Kim Niemann aus Münster gewählt. Diese acht (vier weiblich sozialisiert, vier männlich sozialisiert) werden von dem neu gewählten Sprecher Max Kratz, aus dem Rhein-Erft-Kreis, komplettiert.

Die Konferenz war ein guter Auftakt für einen erfolgreichen Bundestagswahlkampf der Juso-SchülerInnen in NRW. Wir alle freuen uns auf die gemeinsame Arbeit und haben vor allem ein Ziel: Am 22. September den Wechsel zu schaffen – hin zur Bildungsgerechtigkeit und zu echten Chancen für alle!